Dieses Jahr konnten wir Dank sagen, für eine opulente Ernte, für gesunde Pflanzen auf einem gesunden Acker. Dieser ursprünglich ausgezehrte Industrieacker ist nach fast 10 Jahren Bodenaufbau die Grundlage für eine solide, resiliente und klimaangepasste Landwirtschaft.
Danke auch für ein artenreiches Naturrefugium, das sich inmitten des Gemüsebaubetriebes entwickeln konnte.
Danke also, Seeadler, Rohrweihe und Schafstelze, Knoblauchkröte, Zauneidechse und Kreuzotter, Danke Rotpelzige Sandbiene, Feldgrille und Kuckuckshummel, Danke Springschwänze, Bärtierchen, Regenwürmer …, dass Ihr uns als Heimat erwählt.
Danke an alle großen und kleinen Förderer, die gestiftet und gespendet haben, so konnte eine Mulcher angeschafft, eine Außenküche und eine Jurte entstehen! Danke an alle Ehrenämtler, die Herz und Leidenschaft und v.a. das echte Leben immer wieder in unsere BAUERei-Welt bringen.
Danke an Kitas und Schulen, Seminare und Teams, die die BAUERei als greifbaren Erfahrungsraum vor den Toren der Stadt nutzen,
als Ort der Natur- und Selbsterfahrung, als authentischen Lernort, als Ort des gemeinwohlorientierten Arbeitens und Wirtschaftens,
mit Raum für Begegnungen zwischen alt und jung, arm und reich, Tier und Mensch, Stadt und Land, Selbstvergessen und Selbstermächtigung …
Danke an alle Solawimitglieder, die Ihr Eure Kinder in der BAUEReigemeinschaft groß werden lasst, die Ihr uns im Team herzt und würdigt, die Ihr jede Woche aufs Neue alles aufesst, was eben so vom Acker kommt. Danke, dass Ihr Euch auf diese andere Ess- und Kochkultur einlasst und mit Eurem Pioniergeist, Verbindlichkeit und Treue das Rückgrad des gesamten gemeinwohlorientierten BAUERei-Projektes seid.
… und so sangen wir im Ackerteam, gemeinsam mit Solawisti und Gästen
„Heyho, spann den Wagen an“, „Purple Rain“, „Ho, unser Maat, der hat schief geladen“ und andere feierliche Erntelieder …





