Solawi-Mitglied werden?

Liebst du frisches, gesundes Gemüse in Bio-Qualität, das direkt vor den Toren Potsdams wächst?
Möchtest du lokale Landwirte unterstützen und dabei Teil einer nachhaltigen Gemeinschaft werden? Dazu kommt, dass die BAUERei nicht nur Solawi ist, sondern den Hof und؛Betrieb als Lernort für Schulen und Kitas öffnet. Möchtest Du also dieses Modell für zukunftsweisende Landwirtschaft und Bildung unterstützen? Dann laden wir dich herzlich ein, Mitglied unserer SoLawi zu werden!

Als Mitglied der SoLawi isst Du genau das, was regional und saisonal eben so wächst. Du genießt die Vorzüge von wirklich frischem Gemüse, das frei von Plaste und jeglichen Giften angebaut wird. Du lernst mehr über ökologischen Anbau und kannst – wenn Du magst -Dein Feld und Deine Bauern kennenlernen und auch praktisch mitackern. Gerade Familien mit Kindern und Schreibtischmenschen nutzen zum Feierabend oder am Wochenende gerne „ihre“ Solawi. Ackereinsätze sind aber immer freiwillig, da es auch diejenigen braucht, die v.a. finanziell unterstützen.
Überzeugt und mutig? Melde dich jetzt an und starte deine Reise zu einem nachhaltigeren Lebensstil mit unserer Solawi.

Wenn Du noch Zeit für Deine Entscheidung brauchst, kannst Du mit einem 3-Monats-Probeabo anfangen.

Vereinbarung zur Mitgliedschaft in der Solidarischen Landwirtschaft BAUERei Potsdam in Grube

Bitte fülle folgendes Formular aus, um Teil unserer SoLawi zu werden.


    Vereinbarung zwischen Hof BAUERei Potsdam-Grube, Mathias Peeters & Co GbR. StNr. 46/256/00621 Wublitzstr. 11 14469 Potsdam, Ortsteil Grube und Solawi-Mitglied:






    Depot:
    Hof BAUERei Potsdam in GrubeProjekthaus BabelsbergAlbert-EinsteinstraßeCircus Montelino im Volkspark BornstedtNachbarschaftshaus Lottenhof / P-WestMaulbeerallee an der Mühle im Park SanssouciNansenstraße/ P-WestProjekthaus Potsdam in Babelsberg

    Neue Wunschdepots 2024:
    FahrlandWannsee/ ZehlendorfWerder

    Mitwirken:

    ..folgendermaßen (optional):

    Aufgabenbereiche die dich interessieren (optional): Akute AckerhilfeanfragenBauenFamilien VernetzungFörderanträgeIT und MitgliederverwaltungKinderbetreuungKommunikationNachhaltige EnergieerzeugungTierpflegeVeranstaltungenVereinsarbeitWildkräuter und KonservierungWissenschaft

    wird folgende Vereinbarung geschlossen:

    §1 – Präambel:
    Wir vertrauen uns gegenseitig und erkennen die Prinzipien der solidarischen Landwirtschaft (s.u.) an!

    §2 – Ernteanteil:
    Ein Ernteanteil ist für die Vollversorgung von zwei Personen mit saisonalem Gemüse pro Woche ausgelegt. Die Kalkulation der Kosten für das laufende Wirtschaftsjahr wird zu Anfang der Saison bei der Bieterrunde vorgestellt und ein Richtwert (2024: 105 Euro/ pro Monat) für den Ernteanteil bekannt gegeben. Jeder legt nach eigenen finanziellen Möglichkeiten seinen Beitrag fest (zwischen 80 für Geringverdiener und open end für alle Anderen). Wer das Mindestgebot von 80 Euro sowie die Einlage von 250 Euro nicht tragen kann, sich aber dennoch an der Solidargemeinschaft beteiligen möchte, kann in persönlicher Absprache ein alternatives Einbringen vereinbaren. Gibt es den Wunsch, Ernteanteile untereinander zu teilen, erfolgt dies in eigenverantwortlicher Organisation, mit einem Referenzkonto.

    Ernteanteile:


    Bevorzugtes Intervall:

    Weitere Angaben zum Intervall (optional):


    Daten für eine Rücküberweisung der Einlage:




    §3 – Vereinbarungslaufzeit:
    Der Vereinbarungszeitraum läuft für 3 Monate als Probe-Abo oder ab 1. Januar bzw. Eintrittzeitpunkt bis zum jeweiligen Ende des Jahres. Wer vor Ablauf der Zeit die SoLaWi verlassen möchte oder muss, findet für den so freigewordenen Ernteanteil eigenständig einen Nachfolger für den Rest des Wirtschaftsjahres.

    §4 – Kündigungsfrist:
    Die Vereinbarung kann mit einer Kündigungsfrist von 3 Monaten zum Ende des Jahres schriftlich gekündigt werden. Geschieht dies nicht, verlängert sie sich automatisch um ein weiteres Anbaujahr mit dem neuen Richtwert und dieser Vereinbarung.

    §5 – Rechte und Pflichten:
    Rechte der Solawisten

    • Anteilige Ernte

    • Einsichtnahme in alle Produktionsabläufe des Hofes

    • monatliche Acker- bzw. wöchentliche Hofbesuche für Workour, Wellness, Ackerpathie,..

    • Teilnahme am Hofgeschehen, Festen, Veranstaltungen

    • Erprobung solidarischen Wirtschaftens und Zusammenlebens

    Pflichten der Solawisten

    • Regelmäßige Zahlung des vereinbarten Beitrags

    • Acker und Bauern mind. bei zwei Ackereinsätzen kennenlernen

    • Wahrung der Mailetikette, z.B. bilaterale Lösung von Konflikten und keine missbräuchliche Nutzung der Verteiler für Werbung

    • Rotierende Depotverantwortung

    • Respektvoller Umgang untereinander und Wachsamkeit gegenüber rassistischen Unterwanderungen

    Rechte des Hofes

    • Endgültige Entscheidung über Anbau und Betriebsmittel

    • "Ein" Hof-Ernteanteil für die ehrenamtlichen Mitarbeitenden

    • Externer Verkauf bei deutlichem Überschuss

    • Veröffentlichung von Fotos der Solawisten zur Öffentlichkeitsarbeit, es den es wurde widersprochen

    Pflichten des Hofes

    • Wöchentliche Ernte, im Winter zweiwöchentlich

    • Faire Aufteilung der Ernte auf die Ernteanteile

    • Nachhaltige Landwirtschaft und Bodenaufbau nach biodynamischen Prämissen

    • ereistellung von Informationen und Transparenz bei Acker- und Hofbewirtschaftung sowie Finanzen


    §6 – Prinzipien der Solawi BAUERei Grube in Bezug auf Corona und gegen rechts:
    Als Solidargemeinschaft respektieren wir in entsprechenden SoLaWi-Kontexten die Corona-Verordnungen (gemäß §618 Abs.1 BGB) und begegnen unserem Gegenüber mit Fürsorge. Wir dulden außerdem keine rassistischen, fremdenfeindlichen und andere diskriminierenden oder menschenverachtenden Bestrebungen. Dem widersprechende Handlungen, sowie ein Engagement in Parteien und Organisationen, die zu diesen Zielen im Widerspruch stehen, sind mit einer Mitgliedschaft in der Solawi BAUERei Potsdam-Grube nicht vereinbar. Wir distanzieren uns gemeinsam mit dem Netzwerk Solidarische Landwirtschaft ausdrücklich von rechten Initiativen und Vereinen, die im Umfeld von Landwirtschaft tätig sind. Wir gestalten Transformationsprozesse im Umgang miteinander, im Aufbau von Wandlungs- und Demokratiefähigkeit, in der Schaffung naturnaher Bildungsmöglichkeiten und kultureller Begegnungen. Auf weitere Herausforderungen und auf ein lebendiges, fröhliches Miteinander im Anbaujahr 2024 freuen wir uns!


    §7 – Salvatorische Klausel :
    Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam sein, wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon nicht berührt. Die Parteien verpflichten sich, anstelle der unwirksamen Bestimmung eine dieser Bestimmung möglichst nahekommende wirksame Regelung zu treffen.


    Einzugsermächtigung zum Ausdrucken

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